Den erweiterterten Nahbereich aufklären - eMTB

Ja! Ich habe mich gesträubt!

War zum Gucken mit, bin auch Probe gefahren - und habe Blut geleckt!

 

eBikefahren war für mich bis dato irgendwie eine "Mogelpackung". Habe das älteren Semestern zugestanden, damit sie ihre Mobilität behalten. Nun bin ich auch "mobilitätseingeschränkt"?

 

Nein, natürlich nicht! 

Faul? Hmmm... normal, würde ich sagen. 

Ich bin schon gerne draußen und suche zum Leidwesen meiner Begleiter, nicht das Extrem (obwohl mir das gelegentlich unterstellt wird), aber schon mal den knackigen Anstieg oder eine herausfordernde 'Abkürzung'!

 

Bei der Probefahrt mit einem eBike war ich echt erstaunt. Hatte ich doch für mich im Kopf, dass man einfach die pedale tritt und den Rest macht der Motor. Nun, ich bin geläutert und es liegt an einem selbst, wie viel Arbeit der Motor einem abnimmt. Das, im Zusammenspiel mit der technisch ausgereiften Konstruktion (mein Mountainbike wäre jetzt über 30 und ich würde es auch nach bioBike-Standart als rudimentär bezeichnen) macht es einem problemlos möglich weite Strecken zurückzulegen, je nach Können schwieriges Gelände zu überwinden oder auch einfach von einem Abgelegenem Startpunkt ins Gelände zu verlegen. 

 

Wer ähnliche Vorurteile hat wie ich sie hatte und es noch nicht ausprobiert hat: gönnt euch die paar Stunden und bildet euch euer eigenes Urteil - vielleicht auch unter diesen Gesichtspunkten. 

 

Wohnt man nicht in unmittelbarer Nähe zum Wald, muss man zum Wandern erst einmal zum Ausgangspunkt seiner geplanten Route verlegen... so wie ganz viele Abenteuerlustige das auch tun. 

Early bird matters!!! Die Parkplätze an den neuralgischen Zugangspunkten sind endlich und gerade bei idealer Witterung und Ferien/Wochenende/Feier- u. Brückentagen schnell belegt. 

Da kann es durchaus von Vorteil sein, wenn man aus der zweiten Reihe Startet oder sogar eine "Wildnis-Radtour" macht. Exponiert starten, vielleicht noch mehr sehenswerte Orte aufklären, dabei gleich zwei oder gar drei reguläre Wanderungen absolvieren. 

Natürlich gehört zur Wahrheit dazu, dass es irre cool ist mit den unterschiedlichsten Hilfsmitteln eine Route zu planen. Das Gelände auf der Karte einschätzen und dann beim Navigieren nicht nur die Topografie, sondern auch die Vegetation, Geographie, die Tierwelt und spektakuläre Gebäude oder Orte zu sehen und zu erleben - wie beim Wandern.

Das geht mit dem Fahrrad ähnlich gut, wie bei der Exkursion per Pedes.